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Die Zusammenfassungen der veröffentlichten Bilanzen geben in Kurzform die aus der Sicht des Bistums Regensburg wesentlichen Zahlen wieder. Die ausführlichen Bilanzen können hier eingesehen werden.
Stiftung Regensburger Domspatzen
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Summe Erträge
10,7 Mio. €
Summe Aufwendungen
11,2 Mio. €
Eigenkapital
9,6 Mio. €
Nettovermögen
8,3 Mio. €
Aufwendungen
Zu den Aufwendungen der Stiftung Regensburger Domspatzen zählen Personalaufwendungen, Sachaufwendungen und Abschreibungen. Zu den Sachaufwendungen gehören beispielsweise die Aufwendungen für Instandhaltung, Pacht/Miete/Nutzungsüberlassung, Energie, Reinigung, Hausbetrieb, Verwaltung, Schülerverpflegung und Schul-/Internatsbetrieb.
Erträge
Zu den Erträgen der Stiftung Regensburger Domspatzen zählen typischerweise Elternleistungen für die Internats- und Ganztagsunterbringung der Schüler sowie öffentliche gesetzliche Schul-/Ganztagsschulzuschüsse und Tr.gerzuschüsse von Domkapitel Regensburg/Diözese Regensburg und Verein „Freunde des Regensburger Domchors“ e.V.
Eigenkapital
Das Eigenkapital der Stiftung Regensburger Domspatzen setzt sich zusammen aus dem Stiftungskapital, der Kapitalrücklage, der Gewinnrücklage, dem Umschichtungsergebnis und dem Mittelvortrag.
Nettovermögen
Das Nettovermögen erhält man, wenn man von dem Eigenkapital die zweckgebundenen Rücklagen (Kapitalrücklage, Gewinnrücklage) abzieht. Zweckgebundene Rücklagen der Stiftung Regensburger Domspatzen sind beispielsweise durch Trägerzuschussvorgaben betragsmäßig und sachlich gebunden und dienen der finanziellen Mittelbindung für zukünftige Aufgaben und Zwecke (wie Instandhaltungs- und Investitionsverpflichtungen für das Internat und das Gymnasium). Diese betreffen im Unterschied zu Rückstellungen und Verbindlichkeiten zukünftige Verpflichtungen. Zweckgebundene Rücklagen findet man innerhalb des Eigenkapitals auf der Passivseite einer Bilanz.
Domkustodeistiftung Regensburg
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Summe Erträge
0,8 Mio. €
Summe Aufwendungen
0,8 Mio. €
Eigenkapital
3,7 Mio. €
Nettovermögen
3,4 Mio. €
Aufwendungen
Die Aufwendungen der Stiftung bestehen aus Personalaufwendungen, Sachaufwendungen und Abschreibungen. Zu den Sachaufwendungen gehören beispielsweise die Aufwendungen für Honorare, Instandhaltung und Gebäudebetriebskosten. Den größten Posten stellen die Personalaufwendungen dar.
Erträge
Zu den Erträgen zählen Erträge aus Zuschüssen, Immobilien, Wertpapieren und Spenden.
Eigenkapital
Das Eigenkapital erhält man, wenn man vom Vermögen der Stiftung alle Verpflichtungen abzieht. Verpflichtungen bestehen zum Beispiel gegenüber Lieferanten oder Finanzamt und Sozialversicherungsträger.
Auf der Aktivseite der Bilanz findet man insbesondere mit den Sachanlagen und Finanzanlagen das Vermögen. Die Verpflichtungen sind als Verbindlichkeiten und Rückstellungen auf der Passivseite der Bilanz dargestellt.
Nettovermögen
Das Nettovermögen erhält man, wenn man von dem Eigenkapital die zweckgebundenen Rücklagen abzieht. Zweckgebundene Rücklagen sind durch Beschlüsse des Stiftungsvorstands und des Vermögensverwaltungsrats betragsmäßig und sachlich gebunden und dienen der finanziellen Mittelbindung für zukünftige Aufgaben und Zwecke (beispielsweise Instandhaltung für Immobilien oder Kapital für die Erfüllung von Messverpflichtungen im Dom). Diese betreffen im Unterschied zu Rückstellungen und Verbindlichkeiten zukünftige Verpflichtungen ohne konkretisierten Zeitbezug.
Zweckgebundene Rücklagen findet man innerhalb des Eigenkapitals auf der Passivseite einer Bilanz.
Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.
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-
Summe Erträge
174,0 Mio. €
-
Summe Aufwendungen
172,4 Mio. €
-
Eigenkapital
100,0 Mio. €
-
Nettovermögen
98,7 Mio. €
Aufwendungen
Die Aufwendungen des Caritasverbandes für die Diözese Regensburg bestehen aus Personalaufwendungen, Sachaufwendungen und Abschreibungen. Zu den Personalaufwendungen zählen neben den üblichen Zahlungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Finanzämter und Sozialversicherungsträger auch die Leistung einer arbeitgeberfinanzierten Altersversorgung aller Mitarbeiter. Die Sachaufwendungen bestehen beispielsweise aus Aufwendungen für Lebensmittel, Miete, Instandhaltung, Energie, Beiträgen und Versicherungen sowie Zuschüsse für die Untergliederungen des Diözesanverbandes.
Erträge
Zu den Erträgen zählen vor allem Entgelte im Krankenhausbereich, der Alten- und Pflegeheime, Zuschüsse der Diözese, der Regierungsbezirke Oberpfalz, Niederbayern, Oberfranken und Oberbayern, des Bundes und des Landes Bayern, Spenden und Leistungsentgelte.
Eigenkapital
Das Eigenkapital ist der Bilanz auf der Passivseite in erster Position zu entnehmen.
Nettovermögen
Das Nettovermögen errechnet sich aus dem Bestand aller Aktivposten abzüglich aller Verbindlichkeiten, zweckgebundenen Rücklagen und Rückstellungen der Passivseite.
Emeritenanstalt KdöR
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Summe Erträge
38,7 Mio. €
Summe Aufwendungen
38,7 Mio. €
Eigenkapital
0,1 Mio. €
Nettovermögen
0,1 Mio. €
Aufwendungen
Aufwendungen einer Emeritenanstalt bestehen in erster Linie aus Versorgungsaufwendungen. Daneben zählen Sonstige Aufwendungen, Abschreibungen auf Finanzanlagen sowie Zinsen und ähnliche Aufwendungen zu den wesentlichen Aufwandsposten. Zu den Sonstigen Aufwendungen gehören insbesondere Abschluss- und Prüfungskosten. Zinsen und ähnliche Aufwendungen beinhalten insbesondere den Aufwand für die Auf- bzw. Abzinsung der Rückstellungen für Versorgungsverpflichtungen.
Erträge
Zu den Erträgen einer Emeritenanstalt zählen Zuschüsse und Beiträge für Versorgungsleistungen der Diözese Regensburg KdöR und des Freistaats Bayern, Erträge aus Mieten und Pachten sowie Erträge aus Finanzanlagevermögen.
Eigenkapital
Das Eigenkapital erhält man, wenn man von dem Vermögen einer Emeritenanstalt alle Verpflichtungen abzieht. Verpflichtungen bestehen in erster Linie aus Altersversorgungsverpflichtungen gegenüber den Ruhestandspriestern.
Auf der Aktivseite der Bilanz findet man insbesondere mit den Sachanlagen und Finanzanlagen das Vermögen, die Verpflichtungen sind als Verbindlichkeiten und Rückstellungen auf der Passivseite der Bilanz dargestellt.
Nettovermögen
Das Nettovermögen erhält man, wenn man vom Eigenkapital die zweckgebundenen Rücklagen abzieht.
Zweckgebundene Rücklagen sind durch Beschlüsse des Verwaltungsausschusses betragsmäßig und sachlich gebunden und dienen der finanziellen Mittelbindung für zukünftige Aufgaben und Zwecke. Im Falle der Emeritenanstalt betrifft dies die Versorgungsrücklage. Die zweckgebundenen Rücklagen betreffen im Unterschied zu Rückstellungen und Verbindlichkeiten zukünftige Verpflichtungen, ohne konkretisierten Zeitbezug.
Zweckgebundene Rücklagen findet man innerhalb des Eigenkapitals auf der Passivseite einer Bilanz.
Domkapitel Regensburg KdöR
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Summe Erträge
3,4 Mio. €
Summe Aufwendungen
3,7 Mio. €
Eigenkapital
31,1 Mio. €
Nettovermögen
20,4 Mio. €
Aufwendungen
Die Aufwendungen des Domkapitels bestehen aus gewährten Zuschüssen, Personalaufwendungen, Sachaufwendungen und Abschreibungen. Zu den Sachaufwendungen gehören beispielsweise die Aufwendungen für Honorare, Instandhaltung und Energie. Bei den gewährten Zuschüssen stellen die Zuschüsse an den Domchor „Regensburger Domspatzen“ den größten Posten dar.
Erträge
Zu den Erträgen zählen Erträge aus Zuschüssen, Immobilien, Wertpapieren und Spenden.
Eigenkapital
Das Eigenkapital erhält man, wenn man vom Vermögen der Körperschaft alle Verpflichtungen abzieht. Verpflichtungen bestehen zum Beispiel gegenüber Lieferanten oder Finanzamt und Sozialversicherungsträger.
Auf der Aktivseite der Bilanz findet man insbesondere mit den Sachanlagen und Finanzanlagen das Vermögen. Die Verpflichtungen sind als Verbindlichkeiten und Rückstellungen auf der Passivseite der Bilanz dargestellt.
Nettovermögen
Das Nettovermögen erhält man, wenn man vom Eigenkapital die zweckgebundenen Rücklagen abzieht. Zweckgebundene Rücklagen sind durch Beschlüsse des Domkapitels betragsmäßig und sachlich gebunden und dienen der finanziellen Mittelbindung für zukünftige Aufgaben und Zwecke (beispielsweise Instandhaltung für Immobilien oder Mittel für den Domchor). Diese betreffen im Unterschied zu Rückstellungen und Verbindlichkeiten zukünftige Verpflichtungen ohne konkretisierten Zeitbezug.
Zweckgebundene Rücklagen findet man innerhalb des Eigenkapitals auf der Passivseite einer Bilanz.
Diözese Regensburg KdÖR
zu den Zahlen…
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Summe Erträge
372,2 Mio. €
-
Summe Aufwendungen
362,4 Mio. €
-
Eigenkapital
930,8 Mio. €
-
Nettovermögen
106,2 Mio. €
Aufwendungen
Aufwendungen einer Diözese bestehen aus Zuschüssen an andere kirchliche Rechtsträger und caritative Einrichtungen sowie andere diözesannahe Dritte, Personalaufwendungen, Sonstigen Aufwendungen, Abschreibungen und Zinsen und ähnliche Aufwendungen. Zu den Sonstigen Aufwendungen gehören beispielsweise die Aufwendungen für Mieten, für Instandhaltung, für Energie, für Beiträge und Versicherungen.
Erträge
Zu den Erträgen einer Diözese zählt typischerweise die Kirchensteuer. Daneben gibt es Erträge aus Mieten, Pachten und Nebenkosten, Erträge aus erhaltenen Zuschüssen, Erträge aus dem Finanzanlagevermögen und Sonstige Erträge. Die Erträge aus erhaltenen Zuschüssen beinhalten insbesondere Staatsleistungen gemäß Konkordat.
Eigenkapital
Das Eigenkapital erhält man, wenn man vom Vermögen einer Diözese alle Verpflichtungen abzieht. Verpflichtungen bestehen zum Beispiel gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Versorgungsverpflichtungen, gegenüber anderen kirchlichen Körperschaften aus Zuschüssen und aus Baumaßnahmen, gegenüber Lieferanten sowie Verpflichtungen aus Kirchensteuererstattungen.
Auf der Aktivseite der Bilanz findet man insbesondere mit den Sachanlagen und Finanzanlagen das Vermögen, die Verpflichtungen sind als Verbindlichkeiten und Rückstellungen auf der Passivseite der Bilanz dargestellt.
Nettovermögen
Das Nettovermögen erhält man, wenn man von dem Eigenkapital die zweckgebundenen Rücklagen abzieht. Zweckgebundene Rücklagen sind durch Beschlüsse des Diözesansteuerausschusses betragsmäßig und sachlich gebunden und dienen der finanziellen Mittelbindung für zukünftige Aufgaben und Zwecke (beispielsweise Instandhaltungsverpflichtungen für kirchliche Immobilien, Pensionen für Mitarbeiter/innen, für zukünftige Projekte in der Seelsorge, in der Bildung und der Caritas). Diese betreffen im Unterschied zu Rückstellungen und Verbindlichkeiten zukünftige Verpflichtungen ohne konkretisierten Zeitbezug.
Zweckgebundene Rücklagen findet man innerhalb des Eigenkapitals auf der Passivseite einer Bilanz.
Administration
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Summe Erträge
36,8 Mio. €
Summe Aufwendungen
42,6 Mio. €
Eigenkapital
104,3 Mio. €
Zusammengefasstes Nettovermögen
104,3 Mio. €
Aufwendungen
Die Aufwendungen bestehen im Wesentlichen aus Personalaufwendungen, Aufwendungen für den Gebäudeerhalt und die Gebäudebewirtschaftung, Aufwendungen für den Unterhalt der Exerzitien- und Bildungshäuser sowie Materialaufwendungen für den Brauereibetrieb.
Erträge
Zu den Erträgen des Bischöflichen Stuhls von Regensburg und der Stiftungen zählen insbesondere Miet- und Pachterlöse, Erlöse aus dem Tagungsbetrieb, Übernachtungsentgelte, Kursgebühren, Brauereierlöse sowie Zuschüsse, Zuwendungen und Spenden.
Zusammengefasstes Nettovermögen / Eigenkapital
Das zusammengefasste Nettovermögen entspricht wirtschaftlich grundsätzlich dem Eigenkapital, also den zugeordneten Vermögensgegenständen abzüglich der zugeordneten Schulden.
Schulstiftung der Diözese Regensburg
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Summe Erträge
51,0 Mio. €
Summe Aufwendungen
53,1 Mio. €
Eigenkapital
207,1 Mio. €
Aufwendungen
Aufwendungen einer Schulstiftung bestehen aus Personalaufwendungen, Sachaufwendungen und Abschreibungen. Zu den Sachaufwendungen gehören beispielsweise die Aufwendungen für Mieten, für Instandhaltung, für Energie, Heizung und Reinigung, sowie für Lehr- und Lernmittel.
Erträge
Zu den Erträgen einer Schulstiftung gehören, neben dem Schulgeld der Eltern und staatlichen Schulgeldersatzleistungen, vor allem staatliche Zuschüsse für z.B. Betriebsmittel oder Versorgungsleistungen. Zusätzlich werden einzelne Schulen z.B. im Ganztagesbereich durch Landkreise und Städte finanziell bezuschusst. Eine weitere wesentliche Einnahmequelle stellen die Erträge aus der Anlage des Stiftungskapitals dar.
Eigenkapital
Das Eigenkapital erhält man, wenn man von dem Vermögen einer Schulstiftung alle Verpflichtungen abzieht. Verpflichtungen bestehen zum Beispiel gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beihilfeverpflichtungen.
Stiftung Kirchenmusikschule Regensburg
zu den Zahlen…
Summe Erträge
4,2 Mio. €
Summe Aufwendungen
4,2 Mio. €
Eigenkapital
5,5 Mio. €
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V.
zu den Zahlen…
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Summe Erträge
215,6 Mio. €
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Summe Aufwendungen
209,5 Mio. €
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Eigenkapital
217,1 Mio. €
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Nettovermögen
171,4 Mio. €
Aufwendungen
Die Aufwendungen des Katholischen Jugendfürsorge e. V. bestehen aus Personalaufwendungen, Sachaufwendungen, Zinsaufwendungen und Abschreibungen. Zu den Sachaufwendungen gehören beispielsweise die Aufwendungen für Mieten, für Instandhaltung, für Energie, für Beiträge und Versicherungen, Verwaltung, Wirtschaftsbedarf sowie Materialaufwand.
Erträge
Die Erträge des Katholischen Jugendfürsorge e.V. gliedern sich in Umsatzerlöse, Behandlungserlöse, sonstige Leistungsentgelte und Erlöse aus Produktion, Dienstleistung und Verkauf. Zu den sonstigen betrieblichen Erträgen zählen Zuschüsse, Erstattungen, Spenden und Bußgelder. Des Weiteren gehören dazu Zinsen und ähnliche Erträge.
Eigenkapital
Die Passivseite der Bilanz enthält das dem Verein zur Verfügung gestellte Kapital, die Kapitalherkunft, die Art der Finanzierung und gliedert sich in Eigenkapital und Fremdkapital. Das Eigenkapital besitzt sowohl Finanzierungsfunktion als auch Haftungsfunktion. Das Eigenkapital des Katholischen Jugendfürsorge e. V. besteht aus dem Vereinskapital, Rücklagen, Sonderposten aus Zuschüssen und Zuweisungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens sowie einem Vermächtnisfond.
Nettovermögen
Das Nettovermögen erhält man, wenn man von dem Eigenkapital die zweckgebundenen Rücklagen abzieht. Zweckgebundene Rücklagen findet man innerhalb des Eigenkapitals auf der Passivseite der Bilanz.